Freitag, 6. Januar 2017

Andacht: Heilsgewissheit

Siehe, Gott ist meine Rettung, ich vertraue, und fürchte mich nicht.
Jesaja 12, 2

Foto: Susanne Richter / pixelio.de


Heilsgewissheit

Leider gibt es viele Menschen, für die die ewige Seligkeit eine ganz unsichere Sache ist. Ja, sie sind sogar der Meinung, das müsse so sein; Gewissheit über das Heil erhalte man erst nach diesem Leben. Es sei Hochmut, wenn jemand von sich sagt, dass er der völligen Vergebung seiner Sünden sicher sei.
Doch diese Behauptung entspricht keineswegs den Unterweisungen der Bibel. Vielleicht ist es Unkenntnis. Denn wenn man nicht weiß, was Gottes Wort sagt, und es darum auch nicht im Glauben für sich ergriffen hat, dann ist es kein Wunder, dass Sicherheit und Freude des Heils fehlen.
Wenn ein Mensch sein Leben als Süner im Licht Gottes sieht und Ihm die Sünden bekennt (das nennt die Bibel "Buße tun"), dann nimmt Gott ihn an. Er zeigt ihm den Stellvertreter am Kreuz von Golgatha, seinen eigenen Sohn, und vergibt ihm aufgrund des dort vollbrachten Sühnewerkes.

Und was soll der begnadigte Sünder dann tun? Er darf glauben, dass das wahr ist, wie alles, was Gott uns in seinem Wort sagt: 

Wenn wir aber unsere Sünden bekennen, so ist er treu und gerecht, daß er uns die Sünden vergibt und uns reinigt von aller Ungerechtigkeit.  
1. Johannes 1, 9

Wer an den Sohn glaubt, der hat ewiges Leben;
Johannes 3, 36

Ich gebe ihnen ewiges Leben, und sie werden in Ewigkeit nicht verlorengehen, und niemand wird sie aus meiner Hand reißen.
Johannes 10, 28

Wer will gegen die Auserwählten Gottes Anklage erheben? Gott ist es doch, der rechtfertigt! Wer will verurteilen? Christus ist es doch, der gestorben ist, ja mehr noch, der auch auferweckt ist, der auch zur Rechten Gottes ist, der auch für uns eintritt!
Römer 8, 33+34


Andacht aus: Die gute Saat 2015 vom CSV-Verlag. Andacht vom 3. März 2016

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