Montag, 7. September 2015

In Christus ist die ganze Fülle Gottes

Durch ihn aber seid ihr in Christus Jesus, der uns von Gott gemacht worden ist zur Weisheit, zur Gerechtigkeit, zur Heiligung und zur Erlösung...
1. Korinther 1,30

 
Ich möchte dazu raten, nicht auf Leute zu hören, die ihre Zeit damit verbringen, die Person Christi herabzusetzen.
Ich möchte dazu raten, hinter die wolkigen modernen Ausdrücke zu blicken, die von denen verwendet werden, die selbst nicht genau wissen, wer Jesus Christus in Wirklichkeit ist.
Man darf dem Mann nicht trauen, der nur zu sagen weiß: "Ich glaube, dass sich Gott durch Jesus Christus offenbart hat." Versuche, herauszufinden, was er tatsächlich  von der Person des fleischgewordenen Sohnes Gottes glaubt! 
Man darf dem Mann nicht vertrauen, der uns nur sagen will, Christus reflektiere mehr von Gott als jeder andere Mensch. Auch darf man jenen nicht vertrauen, die lehren, Jesus Christus sei der überragende religiöse Genius, der die Kraft und Fähigkeit basaß, mehr von Gott einzufangen und weiterzugeben als irgendein Mensch.
All dies sind nur Angriffe auf die Person Jesu Christi. Er war und ist Gott und kann niemals aufhören, Gott zu sein, und wenn wir Ihn gefunden und kennen gelernt haben, sind wir zu der ewigen Quelle zurückgekehrt.

In Christus wohnt die ganze Fülle Gottes!

Dies ist das unbeschreibliche Wunder, dass unsere Seelen durch einen kurzen, entschiedenen und überlegten Akt des Glaubens und des Gebets zu der ewigen Quelle unseres Seins zurückkehren und von vorn anfangen können!
In Jesus Christus selbst finden wir diese Quelle und alles Genüge. Ich meine, das ist es, was John Newton durch das Wunder der Wiedergeburt erhielt und was ihn singen ließ: "Nun ruht mein lang zerriss'nes Herz ganz fest im Zentrum allen Segen!"

Aus: Verändert in sein Ebenbild - Tägliche Andachten - A. W. Tozer

Foto: Joujou / pixelio.de


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